03. Juli 2020
Positiver COVID-19-Test bei der KSV 1919: Bundesliga und Klub setzen Prventionskonzept um
Bei der KSV 1919 wurde ein Spieler positiv auf COVID-19 getestet. Der Klub hat entsprechend dem Präventionskonzept reagiert und umgehend die zuständige Gesundheitsbehörde und die Bundesliga informiert.
Der betroffene Spieler wurde sofort unter Quarantäne gestellt, er weist keine Symptome auf und es geht ihm nach eigenen Angaben gut. Die Bundesliga und der Klub wünschen dem Spieler eine schnelle Genesung und eine baldige Rückkehr auf den Platz.
Wir ersuchen um Verständnis, dass aus Datenschutzgründen der Name des Spielers nicht bekanntgegeben wird.
Weitere Maßnahmen: Quarantäne, Tests und Spielverschiebung
Darüber hinaus haben die Bundesliga und der Klub die weiteren Maßnahmen des Präventionskonzepts eingeleitet. Zusätzlich zum Gesundheitstagebuch und der aktiven Beobachtung werden sämtliche Kontaktpersonen und somit der gesamte Kader der KSV unter Quarantäne gestellt und erneute Testungen veranlasst. Aktuell weisen die Personen der Roten Gruppe keinerlei Symptome auf und wurden in der letzten Testrunde allesamt negativ getestet.
Aus Sicherheitsgründen haben sich die Bundesliga und die beiden Klubs dazu entschlossen, das heutige Spiel zu verschieben und die neuen Test-Ergebnisse abzuwarten. Alle Spieler, die erneut negativ getestet werden, bleiben weiterhin spielberechtigt. (Anm.: Negativ getesteten Spielern ist es erlaubt, die 14-tägige Quarantäne für Trainingseinheiten und Spiele zu verlassen.)
Der neue Termin für das Spiel KSV 1919 gegen FC Wacker Innsbruck wird für den morgigen Samstag, den 4. Juli 2020 um 14:00 Uhr festgelegt.
Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer: „Der aktuelle Fall verdeutlicht, wie wichtig es in Zeiten der COVID-19-Pandemie ist, ein funktionierendes Präventionskonzept zu haben, das im Anlassfall auch schnell greift.“
KSV-Präsident Erwin Fuchs: „Mit Bekanntwerden des positiven Test-Ergebnisses haben wir umgehend reagiert und sämtliche Maßnahmen des Präventionskonzepts umgesetzt. Diese konsequente Vorgehensweise ist für den Schutz aller Akteure ein wesentlicher Schritt.“