28. Feb. 2020
Nationale Spielverlegungen aufgrund der UEFA Europa-League-Neuansetzung
Die kurzfristige Spielverschiebung des UEFA Europa League-Spiels FC Red Bull Salzburg gegen Eintracht Frankfurt hat für die Salzburger die Auswirkung, dass für das Sonntags-Spiel gegen den CASHPOINT SCR Altach nur ein spielfreier Tag zur Regeneration zur Verfügung steht. Seit Bekanntwerden der Neuansetzung durch die UEFA standen die Bundesliga, der ÖFB, alle betroffenen Klubs und die TV-Partner in Kontakt, um alle zur Verfügung stehenden Szenarien in einem äußerst engen Termin-Korsett zu prüfen.
Ziel dieser Gespräche war es, die sportliche Fairness in einer fortgeschrittenen Entscheidungsphase sämtlicher Bewerbe bestmöglich zu gewährleisten und dabei die bestimmungsgemäßen zwei spielfreien Tage für alle Klubs einzuhalten. Unter dieser Prämisse wurde unter allen Beteiligten die Einigung erzielt, dass es in dieser unglücklichen Situation die beste Lösung ist, die folgenden Spiele um je einen Tag nach hinten zu verlegen:
Tipico Bundesliga - 21. Runde
Montag, 2. März 2020, 19:00 Uhr (live bei Sky): CASHPOINT SCR Altach – FC Red Bull Salzburg
UNIQA ÖFB Cup – Halbfinale
Donnerstag, 5. März 2020, 20:45 Uhr (live bei ORF): FC Red Bull Salzburg – LASK
Tipico Bundesliga – 22. Runde
Sonntag, 8. März 2020, 14:30 Uhr (live bei Sky): FC Red Bull Salzburg – SK Puntigamer Sturm Graz
Sonntag, 8. März 2020, 14:30 Uhr (live bei Sky): SV Mattersburg – LASK
HPYBET 2. Liga – 19. Runde
Samstag, 7. März 2020, 14:30 Uhr: FC Liefering – SV Licht-Loidl Lafnitz (Anmerkung: Vorverlegung aufgrund der Terminüberschneidung mit dem neuen Spieltermin von RBS-STU)
Die weiteren Spiele der jeweiligen Spielrunden finden wie ursprünglich geplant statt.
Bundesliga-Vorstandsvorsitzender Christian Ebenbauer:
„Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie eng das Termin-Korsett im Fußball ist: Eine internationale Spielverlegung löst eine Kettenreaktion aus und bringt den heimischen Fußball in Termin-Not. Unter Berücksichtigung aller Umstände ist die Verlegung von mehreren nationalen Spielen noch die fairste Lösung, um die sportliche Integrität in allen Bewerben zu garantieren. Dieser Weg ist ein starkes Zeichen der Solidarität und ich bedanke mich bei allen Beteiligten für diesen Schulterschluss.“
ÖFB-Generalsekretär Thomas Hollerer:
„Danke an alle Beteiligten, dass wir in dieser herausfordernden Situation eine Lösung im Sinne des Fußballs gefunden haben.“