20. Dez. 2018

krone.at-eBundesliga: Die Finalkader stehen fest // Finalbewerbe am 19.01. und 02.02.

Die Kader der 12 Klubs für das große Finale der krone.at-eBundesliga stehen fest. Insgesamt 736 FIFA-Spieler hatten sich in der Online-Qualifikation für das jeweilige Klubevent ihres Vereins qualifiziert. Neben den sportlichen Höchstleistungen gab es bei den Klubevents auch in diesem Jahr abseits der Höchstleistungen am digitalen Rasen einiges zu sehen: Stadionführungen, Autogrammstunden und FIFA-Duelle von und mit Profi-Fußballern sind nur einige Beispiele für das umfangreiche Rahmenprogramm.

Für die eSportler ging es in den Räumlichkeiten ihres jeweiligen Klubs in den vergangenen Wochen aber natürlich vor allem darum, es in den Finalkader zu schaffen. Jeweils fünf Plätze wurden ausgespielt, einen zusätzlichen konnten die Klubs mit einer Wild-Card fix vergeben oder ebenfalls beim Klubevent ausspielen lassen. Nun stehen die 72 Finalisten fest, darunter einige bekannte Gesichter, so mancher Transfer und erstmals auch eine Frau.

Bekannte Gesichter, neue Helden

Insgesamt 18 Spieler aus den Finalkadern der Klubs kennen bereits aus dem Vorjahr das Gefühl, im Finale der krone.at-eBundesliga zu stehen. Den routiniertesten Kader kann dabei der FC Red Bull Salzburg aufweisen, vier von sechs Spielern der Salzburger waren bereits im Vorjahr im Finale dabei. Wie auf dem echten Grün haben auch einige eSportler in der Transferzeit ihr Trikot gewechselt. Sechs Vorjahresfinalisten gehen in diesem Jahr für andere Teams an den Start, darunter beispielsweise der Einzelsieger des Vorjahresbewerbes Sercan Kara, der vom LASK zum FC Red Bull Salzburg gewechselt ist. Erstmals ist im Finale der krone.at-eBundesliga auch eine Frau vertreten. Katarina Vukoja konnte sich im Klubevent des CASHPOINT SCR Altach gegen eine Vielzahl an Konkurrenten durchsetzen und fährt als Teil des Altach-Kaders zum großen Finale nach Wien. Die Videos und Berichte zu den Klub-Events sind auf skysportaustria.at/ebundesliga verfügbar.

Grande Finale in zwei Akten und live bei Sky

Um eine optimale Vorbereitung für alle eSportler zu gewährleisten, werden der Team- und der Einzelbewerb in diesem Jahr an unterschiedlichen Tagen ausgetragen. Das Finale im Teambewerb findet am Samstag, 19. Jänner statt und wird wie schon im Vorjahr im Studio 44 über die Bühne gehen. Sky berichtet live und frei empfangbar ab 15:00 Uhr auf Sky Sport Austria HD sowie auf skysportaustria.at.

Gespielt wird im Meisterschaftsmodus, wobei heuer das taktische Element der Aufstellung stärker ins Spiel kommt. Aus den sechs Kaderspielern kann für jede Runde eine „Startaufstellung“ bestehend aus fünf Personen ausgewählt werden, die in fünf Einzelduellen gegen den Kader des Gegners antreten.

In elf Runden treten die 12 Teams gegeneinander an. Welches Team nach diesen elf Runden die meisten Punkte gesammelt hat, ist österreichischer eBundesliga-Meister und folgt damit dem Vorjahressieger SK Puntigamer Sturm Graz nach. Neben dem prestigeträchtigen Titel winkt dem besten Team ein Preisgeld von 5.000 Euro.

Der beste Spieler jedes Klubs qualifiziert sich für das Finale im Einzelbewerb. Zu diesen 12 Klubbesten kommen noch die vier besten Zweitplatzierten, die sich ebenfalls für das Einzelfinale qualifizieren. Diese 16 Spieler matchen sich am 2. Februar um den begehrten Titel im Einzelbewerb, gespielt wird im K.O.-Modus mit Hin- und Rückspiel. In Szene gesetzt wird die packende Show im Sky-Studio in Wien-Auhof und dementsprechend natürlich auch live und frei empfangbar ab 16:00 Uhr auf Sky Sport Austria HD und skysportaustria.at übertragen. Auch in diesem Jahr winkt dem Einzelsieger der krone.at-eBundesliga wieder ein Siegerscheck in der Höhe von 5.000 Euro. Auch die Plätze 2 bis 10 werden aus einem Prizepool von zusätzlichen 5.000 Euro belohnt.

Die Finalkader der 12 Klubs:

SK Puntigamer Sturm Graz: Philipp Gutmann, Thomas Dietrich, Denis Tzompov, Philipp Gerold, Klaus Roschitz, Marcel Martinelli

LASK: Aleks Bejko, Dominik Heimbuchner, Marijan Garic, Meldin Dudevic, Mahmut Gündüz, Mert Yilmaz

FC Red Bull Salzburg: Andres Torres, Ajdin Islamovic, Sercan Kara, Haroun Yassin, Benjamin Zidej, Sandro Poschinger

SKN St. Pölten: Gerhard Haas, Furkan Cengiz, Peter Tiffi, Fabian Glechner, Florian Prosser, Manuel Niedermayr

SK Rapid Wien: Kevin Iber, Felix Autrieth, Rafael Doja, Emrullah Demirci, Alexander Kukolja, Mario Viska

RZ Pellets WAC: Thomas Miklau, Matej Jagic, Patrick Eibl, Daniel Wimmer, Fabio Özelt, Sascha Just

CASHPOINT SCR Altach: Katarina Vukoja, Semir Dervisevic, Stefan Popovic, Dominik Lampacher, Lukas Rohracher, Abdullah Yuvanc

FK Austria Wien: David Klapil, Marcel Holy, Dominik Pils, David Neubauer, Petar Radosavljevic, Toni Stojanovic

SV Mattersburg: Erwin Hujdurovic, Patrick Uchatzy, Milos Pejic, Kevin Mild, Patrick Nöhrer, Marcel Kager

FC Flyeralarm Admira: Gregor Zuntermann, Dominik Pfeiffer, Heinz Knapp, Simon Spalenka, Michael Mattes, Manuel Gager

FC Wacker Innsbruck: Christopher Grahammer, Zoran Petrovic, Muhittin Yösavel, Rene Prantl, Luca Hochschwarzer, Beslim Shala

TSV Prolactal Hartberg: Alaa Echrin, Markus Drobnitsch, Adam Mahmoud, Mathias Petak, Robert Rauchlahner, Herbert Schachner