17. Dez. 2021
Salzburger Spielrume
Der FC Red Bull Salzburg unterstützt vor allem soziale Projekte in der Region, geht in Schulen und Siedlungen. So möchte der Klub Kindern gerade in Coronazeiten wieder Spaß am Teamsport vermitteln.
Ein Ball, zwei Tore, vier Zuschauerbänke und Kinder mit Lust auf Bewegung und Fußball – mehr brauchte es nicht für das Projekt „Gezielter Spielraum statt Ärger und Verbote“. Unter diesem Motto war der FC Red Bull Salzburg zusammen mit dem SOS-Kinderdorf Salzburg im vergangenen Spätsommer und Herbst unterwegs, um Kinder wieder an den Ball zu bringen. Die Aktion sollte gezielt Spielraum für Kinder in den städtischen Siedlungen zurückerobern, deren Bewegung und den Austausch untereinander fördern. Insgesamt 20 Spieltermine standen im Laufe der rund drei Wochen im Salzburger Stadtgebiet auf dem Programm.
Bis März 2020 organisierten die Salzburger auch ein jährliches Schulprojekt, bei dem jeweils mehr als 6.500 Kinder im Volksschulalter durch Nachwuchstrainer des Kooperationspartner, der Red Bull Fußball Akademie, den Spaß an der Bewegung und am Teamsport vermittelt bekamen.
Trikots für den guten Zweck
Darüber hinaus beteiligt sich der Klub an verschiedenen Aktionswochen, wie etwa der #morethanfootball-Actionweek der Interessensvertretung der europäischen Fußballklubs (ECA) und der UEFA Foundation for Children sowie an der CAFE Week of action, die sich für Barrierefreiheit im Fußball einsetzt.
Außerdem sammeln die Salzburger regelmäßig Spenden, indem sie Spielertrikots versteigern und den Erlös karitativen Zwecken zukommen lassen, wie der österreichischen Sporthilfe und der Stiftung Wings for life, die Querschnittsgelähmten auf dem Weg zurück ins Alltagsleben hilft.
Die Verantwortung für die Aktionen im Bereich Corporate Social Responsibility liegen, in Abstimmung mit der Geschäftsführung, bei der klubeigenen Marketingabteilung sowie dem Fanbeauftragten. In Zukunft sollen die bereits bestehenden Partnerschaften noch vertieft werden.
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Foto: Stadt Salzburg, Alexander Killer